Schulen

1954 begann der Bau des 1. Abschnittes der „Marienschule“ (mit Volksbad). Die alte Schule „Auf dem Schänzchen“ wurde noch mitbenutzt.
1963 folgt der Bau des 2. Abschnittes der Schule mit Pausenhalle und Hausmeisterwohnung und
1964 der Bau der Schulturnhalle.
1969 wurde die „Marienschule“ Haupt- und Mittelpunktschule – auch für Winterbach. Damit verbunden war der erforderliche Ausbau der Funktionsräume für Naturwissenschaft (wie z.B. Physik, Chemie), Hauswirtschaft und Werken.
1982 konnte das Schulgelände durch den Ankauf des landwirtschaftlichen Anwesens der Familie Schmitt-Biegel erweitert werden. Es folgten der Abriss der Gebäude und die Anlegung und der Ausbau des Schulhofes mit einer neuen Pausenhalle und einem Brunnen.
1986 löste das Kultusministerium die Haupt- und Mittelpunktschule in Bliesen auf. Obwohl Eltern, Lehrer, Orts- und Stadtrat heftig protestierten und Ihren Protest mit handfesten Argumenten untermauerten, entschied der damalige Kultusminister Prof. Dieter Breitenbach (SPD), dass der Unterricht der Schüler der Klassen 5-9 nach Alsfassen in die „St. Annen-Schule“ verlegt wurde. Die Bliesener Schule wurde in eine Grundschule umgewandelt. (Duplizität der Ereignisse: Damals wurden der SPD-Regierung über 30.000 Unterschriften gegen die Schulreform vorgelegt. Ohne Erfolg.)
1987 beschloss der Ortsrat die 7 freigewordenen Räume umzufunktionieren, um örtlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. So entstanden: ein Ortsvorsteherbüro, Räume für den Musikverein, den Spielmannszug, den Mandolinenverein, den Gesangsverein, das DRK und später (nach Umzug des Ortsvorstehers) auch für den Turnverein, sowie ein Jugendraum.
2005 bleibt die Grundschule in Bliesen trotz der Grundschulreform erhalten und nimmt auch die grundschulpflichtigen Kinder von Winterbach auf.

Frühere Schulen:

1962 wurde die 1829 erbaute Schule (die zweite in Bliesen) an der Kirchstraße eingeebnet und
1955 endete in der 1887 eingeweihten Schule „Auf dem Schänzchen“ (Buchwäldchen) nach und nach der Schulbetrieb. Einige Schulsäle wurden noch bis 1965 mitbenutzt. Die freigewordenen Räume wurden zu Sozialwohnungen umgebaut. Die Gemeinde nutzte noch einige Räume als Materiallager und Arbeitsraum. Auch das DRK erhielt dort die erste Unterkunft.
1989 richtete der Verein „Hilfe für Arbeitslose“ mit Unterstützung der Stadt St. Wendel Räume für eine Möbelbörse ein. Diese Einrichtung diente vorrangig der Beschäftigung jugendlicher Arbeitsloser.
1995 wurde das Gebäude auf die „Landesliste der denkmalgeschützten Objekte“ gesetzt. Es wurde
1996 an einen privaten Investor verkauft, der es restaurierte und die Räume zu Wohnzwecken herrichtete.